Auftreten, Grenz- und Richtwerte

Abbildung: Die Ionenkonzentration kann stark schwanken

Die Konzentration kleiner negativer Luftionen beträgt im bebauten Gebiet weniger als im unbebauten, im Wald und insbesondere in der Nähe von Wasserfällen konnten sehr hohe Ionendichten gemessen werden. Das Wetter spielt ebenfalls eine Rolle bei der Bildung von Ionen. In Innenräumen liegen die Ionenkonzentrationen meist unter 2000 Ionen/cm³. Höhere Werte findet man bei der Anwesenheit von des radioaktiven Edelgases Radon. Lüftungsanlagen verringern zwar die Ionenkonzentration in den Luftleitungen, in belüfteten Räumen finden sich jedoch nicht signifikant niedrigere Konzentrationen als in ausschließlich über Fenster belüfteten Räumen.

 

Die Erklärung, warum auch Wandbeschichtungen in relevanter Menge Luftionen abgeben können, wurde im Rahmen der Innenraumtage 2012 des BMLFUW von Dr. Plank/TU-Graz geliefert.

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